Pflanzenbau

Düngeplanung

Die Düngeplanung ist das wichtigste Beratungsinstrument, um den Düngemitteleinsatz ökonomisch und ökologisch korrekt zu gestalten. Außerdem ist der Düngeplan auch ein wichtiges Verwaltungsinstrument im Hinblick auf die Einhaltung der Bedingungen für die Landschaftspflegeprämie und der Bestimmungen der Cross-Compliance.

Anhand der empfohlenen Phosphor- und Kaliumdüngung, sowie die Bemessung der mineralischen Stickstoffgaben erstellen wir, in Abhängigkeit der geplanten organischen Düngung (Menge und Ausbringungszeitpunkt) Ihren Düngeplan. Gleichzeitig wird Ihr Düngeplan mit Ihrem Flächenantrag abgeglichen.

Hilfestellung bei der Probenverwaltung auf Ihrem Betrieb. Sie werden von uns benachrichtigt, wenn Bodenproben fällig sind.  Bei Fragen hierzu, wenden Sie sich bitte an das Berater-Sekretariat, unter der Telefonnummer: +352 26 81 20-314.


Ab dem Jahr 2014 muss jeder Landwirt eine Güllekapazität von mindestens 6 Monaten besitzen und schriftlich vorzeigen können. Gerne erhalten Sie bei uns eine Beratung und Berechnung Ihrer Güllekapazitäten.

GAP 2023 - wichtigste Inhalte der Konditionalität (GLÖZ) in den Ländern Luxemburg, Belgien und Deutschland

Folgendes Dokument fasst die wichtigsten neuen Auflagen der neuen GAP ab 2023 in den Ländern Luxemburg, Belgien und Deutschland zusammen. Die Angaben sind ohne Gewähr und unabhängig etwaiger zukünftiger Änderungen seitens der zuständigen Behörden.

 

Gesetzliche Ausbringungstermine organische Dünger

 

Luxemburg

Ausbringtermine in Luxemburg für Acker- und Grünland (mit einem linken Mausklick auf die Grafik).

Ausbringtermine in Luxemburg für Acker- und Grünland im Wasserschutzgebiet (mit einem linken Mausklick auf die Grafik).

Belgien
Ausbringtermine in Belgien für Acker- und Grünland (mit einem linken Mausklick auf die Grafik).

Deutschland
Ausbringtermine in Deutschland für Acker- und Grünland (mit einem linken Mausklick auf die Grafik).

 

Formulare

Hier geht es zu den Formularen.

Links

Grünland / OptiGras

Luxemburgs landwirtschaftliche Nutzfläche besteht zu mehr als 50% aus Dauergrünland, hauptsächlich als Futtergrundlage für Wiederkäuer.

Um die wichtigste Futterquelle der Wiederkäuer optimal zu nutzen, muss das Grünland auch richtig gepflegt werden.

Der Pflanzenbestand des Grünlandes ist ein Pflanzengemisch, welches sich über viele Jahre an einem Standort etabliert hat. Durch Pflegemaßnahmen, Nutzung und Düngung kann Einfluss auf die Pflanzenbestände genommen werden: erwünschte Pflanzen sollen gefördert und unerwünschte Pflanzen in ihrer Entwicklung gehemmt werden, um so den Grünlandbestand und das daraus gewonnene Futter zu optimieren. 

Bei Fragen hierzu helfen wir gerne. Die Grünlandberatung greift sowohl individuell und einzelbetriebliche Probleme auf, beschäftigt sich aber auch mit allgemeinen Fragen und Themen des Grünlandes.

Links

  • Wann sind Grünlandverbesserungen durch Neuansaat, Nachsaat oder Übersaat erforderlich?
  • Worin unterscheiden sich Neuansaat, Nachsaat und Übersaat?
  • Zu welchem Termin sollte eine Neuansaat, Nachsaat oder Übersaat erfolgen?
  • Welche Saatmischungen sollen ausgesät werden?
  • OPTI Gras-Parasiten Info: Parasitenmanagement auf rinderhaltenden Weidebetrieben --> Flyer
  • OptiGras - Vollkostenberechnung der Milchproduktion: EXCEL-Dokument zum Selber-Nutzen, Hilfestellung dazu bei CONVIS --> Vollkostenberechnung
  • Opt-Gras - Berchnung der Futterkosten bei Weidegang der Milchkühe --> Excel-Futterkosten
  • Die Mäuse schlagen wieder zu --> grengland.lu

Maisanbau

Bodenerosion, Nährstoffeintrag in Grund- und Oberflächengewässer, Pflanzenschutzmitteleintrag, Bodenverdichtung: die Liste der Negativa, die der Maisanbau je nach Anbaumethode mit sich bringt, kann beliebig verlängert werden. Und dennoch ist der Mais bei uns aus den meisten Wiederkäuerrationen nicht mehr wegzudenken. Auch pflanzenbaulich passt er recht gut in Getreide-, aber auch Futterbaufruchtfolgen und ist „eigentlich“ recht anspruchslos was Standort, Düngung und Pflanzenschutz anbelangt. Der hohe Massenertrag und die im Vergleich zu anderen Kulturen geringe Arbeitsintensität machen den Anbau dann noch attraktiver.

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